Leitfaden zur Verfassung einer Wissenschaftlichen Metaanalyse für die Doktorarbeit in der Medizin

Hallo Ihr fleißigen Doktoranden und Doktorandinnen!

Wir hoffen, Ihr seid gut in das neue Jahr gestartet und seid  hoch motiviert, Eure Arbeit dieses Jahr weiterhin voranzubringen oder gar zu finalisieren und habt Eure Neujahrsvorsätze diesbezüglich noch nicht über den Haufen geworfen. 

In dem ersten Blog des Jahres wollen wir uns dem Thema “wissenschaftliche Metaanalysen” widmen.

Wissenschaftliche Metaanalysen gewinnen immer mehr an Bedeutung im Kontext  einer medizinischen Doktorarbeit. Doch was versteckt sich überhaupt hinter dem Begriff Metaanalyse?

Eine Metaanalyse ist eine statistische Methode, die verwendet wird, um die Ergebnisse mehrerer unabhängiger Studien zu kombinieren, die zu einem ähnlichen Thema durchgeführt wurden. Ziel einer Metaanalyse ist es, eine zusammenfassende Schätzung des Effekts einer Intervention oder eines Phänomens zu erhalten, indem Daten aus mehreren Studien zusammengefasst und analysiert werden.

Die Durchführung einer wissenschaftlichen Metaanalyse ist eine anspruchsvolle, aber äußerst lohnende Aufgabe für Doktoranden im medizinischen Bereich. Eine Metaanalyse ermöglicht es, vorhandene Forschungsergebnisse zu kombinieren und zu synthetisieren, um aussagekräftige Schlussfolgerungen zu ziehen. In diesem Artikel werden wir eine Art Leitfaden erstellen, der Euch dabei hilft, eine hochwertige Metaanalyse für Eure Doktorarbeit in der Medizin zu verfassen.

Klare Zielsetzung und Forschungsfrage:

Bevor Ihr mit der Metaanalyse beginnt, ist es wichtig, eine klare Zielsetzung zu formulieren und eine spezifische Forschungsfrage zu entwickeln. Hier lohnt es sich, Zeit zu investieren und in der Forschungsgruppe/ mit der Betreuung zu diskutieren und diese zu formulieren. Die Forschungsfrage bildet das Fundament Eurer folgenden Untersuchungen. Überlegt bei der Formulierung, welche Aspekte der folgenden medizinischen Doktorarbeit durch die Metaanalyse gestützt werden sollen.

Literaturrecherche und Auswahlkriterien:

Führt auch hierbei eine umfassende Literaturrecherche durch, um relevante Studien zu identifizieren. Dies stellte dann auch bereits einen Großteil der Literaturarbeit für Eure finale Monographie dar. Wichtig ist es, dass Ihr für die Metaanalyse klare Auswahlkriterien definiert, um sicherzustellen, dass nur qualitativ hochwertige Studien in Eure Analyse mit einfließen. Berücksichtigt hierbei vor allem, dass das Studiendesign, die Teilnehmerzahl,  die Interventionsmethoden und andere relevante Faktoren mit eingeschlossen werden. 

Datenextraktion und Qualitätsevaluierung:

Extrahiert die notwendigen Daten aus den ausgewählten Studien. Beachtet dabei präzise: Die Durchführung einer wissenschaftlichen Metaanalyse ist eine anspruchsvolle, aber äußerst lohnende Aufgabe für Doktoranden im medizinischen Bereich. Eine Metaanalyse ermöglicht es, vorhandene Forschungsergebnisse zu kombinieren und zu synthetisieren, um aussagekräftige Schlussfolgerungen zu ziehen. In diesem Artikel werden wir eine Art Leitfaden erstellen, der Euch dabei hilft, eine hochwertige Metaanalyse für Eure Doktorarbeit in der Medizin zu verfassen.

Klare Zielsetzung und Forschungsfrage:

Bevor Ihr mit der Metaanalyse beginnt, ist es wichtig, eine klare Zielsetzung zu formulieren und eine spezifische Forschungsfrage zu entwickeln. Hier lohnt es sich, Zeit zu investieren und in der Forschungsgruppe/ mit der Betreuung zu diskutieren und diese zu formulieren. Die Forschungsfrage bildet das Fundament Eurer folgenden Untersuchungen. Überlegt bei der Formulierung, welche Aspekte der folgenden medizinischen Doktorarbeit durch die Metaanalyse gestützt werden sollen: Methoden, Ergebnisse und andere relevante Informationen. Bewertet jedoch auch die Qualität der Studien anhand anerkannter Bewertungsinstrumente, um sicherzustellen, dass nur verlässliche Daten in die Metaanalyse einfließen. Verwendet geeignete statistische Methoden, um die aggregierten Daten zu analysieren. Die Wahl der richtigen Analysemethode hängt von der Natur der vorliegenden Daten ab. Berücksichtigt die  Heterogenität zwischen den Studien und führt eine geeignete Sensitivitätsanalyse durch.

Ergebnispräsentation und Interpretation:

Stellt die Ergebnisse der Metaanalyse klar und prägnant dar. Verwendet hierfür Grafiken, Tabellen und Diagramme, um die Daten visuell aufzubereiten. Interpretiert hierbei die Ergebnisse kritisch und diskutiert, wie auch später in der Dissertation, mögliche Ursachen für beobachtete Unterschiede oder Ähnlichkeiten zwischen den Studien.

Nutzt unbedingt den Abschnitt für die Diskussion, um die Implikationen der Metaanalyse zu erörtern. Vergleicht Eure Ergebnisse mit bestehender Literatur und identifiziert mögliche Forschungslücken. Formuliert am Ende eine  klare Schlussfolgerung und betont hierbei den Beitrag Eurer Metaanalyse zum aktuellen Kenntnisstand in der Medizin.

Literaturverzeichnis und Zitierweise:

Achtet analog zu Eurer Arbeit auch in der Metaanalyse darauf, alle verwendeten Studien korrekt zu zitieren und ein vollständiges Literaturverzeichnis anzufertigen. Beachtet die Zitierweise gemäß den Richtlinien Eurer Hochschule oder Fachzeitschrift.

Lasst die Metaanalyse im letzten Schritt von Kollegen oder Experten auf dem Gebiet überprüfen, damit sie den finalen Feinschliff erhält.

Fazit:

Die Erstellung einer wissenschaftlichen Metaanalyse erfordert Sorgfalt, Präzision und methodische Stringenz. Durch die sorgfältige Umsetzung dieses Leitfadens könnt Ihr sicherstellen, dass Eure Metaanalyse einen wichtigen Beitrag zu Eurer medizinischen Doktorarbeit leistet und dazu beiträgt, das Verständnis in dem betrachten Forschungsbereich zu vertiefen.

Wir wünschen Euch viel Erfolg bei der Verfassung Eurer Metaanalyse und sind – wie gewohnt – für Euch da.

Eure Desiree und Laura 


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